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Montag, 12. März 2012

"Gott tut Wunder - auch heute"


Drei Jahre lag Alexander Kuhn im Wachkoma

Besigheim (idea) – Das Schicksal des niederländischen Prinzen Johan Friso von Oranien-
Nassau, der seit einem Lawinenunglück am 17. Februar im Wachkoma liegt, bewegt die
Weltöffentlichkeit. Fachleute befürchten, dass der 43 Jahre alte Königssohn nie mehr aufwacht.

Der Württemberger Alexander Kuhn (49) kann diese Situation besonders nachempfinden. Am 30. Oktober 2003 erlitt der international tätige Unternehmensberater eine Gehirnblutung. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte und der anschließenden Notoperation vergingen 13 Stunden. Nach mehreren Therapien und Rehabilitationsversuchen wurde er auf die Wachkoma-Station in einem Pflegeheim der Evangelischen Heimstiftung in Besigheim bei Ludwigsburg gebracht.

Drei Jahre lag er dort als hoffnungsloser Fall. Dann wachte er auf. Heute erinnert nur noch eine Kunststoffplatte am Hinterkopf an die medizinischen Eingriffe. Kuhn lebt in einer kleinen
Wohnung neben dem Heim und kann sich wieder selbständig versorgen. Selbst sein
Gedächtnis ist wieder da.

Inzwischen ist er ein gefragter Gast bei Fernsehtalkshows und in Zeitungsredaktionen. Seinen jüngsten Auftritt hatte er Ende Februar im benachbarten Bönnigheim, wo er unter dem Titel „Gott tut Wunder – auch heute! Plötzlich war ich wieder Mensch“ seine Geschichte bei einem Seniorentreff erzählte. Eingeladen hatte ihn sein jahrelanger Begleiter, der Besigheimer Diakon, Pflegeheimseelsorger und Landessynodale Helmut Mergenthaler. Hinterher berichtete er: „Am meisten beeindruckte die Besucher, dass Kuhn alles gehört hat, was das Pflegepersonal während der langen Jahren im Wachkoma über ihn sprach“. Einzelheiten seien allerdings nicht verraten worden. (idea/29.02.2012)