Der bekannte Pionier der Krebsforschung, Dr. med. Dr. phil. Johannes Kuhl, hat die Ursachen für die Entstehung von Krebs und MS als sehr ähnlich beschrieben. Das bedeutet, dass seine Ausführungen über eine erfolgreiche Arznei- und Ernährungsbehandlung gut- und bösartiger Geschwülste für Krebs und für Multiple Sklerose (MS) zu verstehen sind.
Im 2. Teil seines gleichnahmigen Buches geht Dr. med. Kuhl auf die Thematik Krebs und MS näher ein. Für ihn die die Ernährung mit L(+) Milchsäure-Gärungsprodukten ein wesentlicher Bestandteil seiner Thesen. Die folgenden Ausführungen sind seinem gleichnamigen Buch entnommen.
„Über einen schönen Erfolg von fast völliger Heilung eines schweren Frühfalles von multipler Sklerose in kurzer Zeit berichtete mir Dr. med. Martin Schlegel, Lindau, Bodensee. Er schreibt: „Ich möchte nicht verfehlen, Ihnen für die beiden Fläschchen Tumortox freundlich zu danken und von einem schönen Erfolg zu berichten, den ich damit bei einer jungen Bauersfrau mit fachärztlich festgestellter multipler Sklerose (Krankenhausbeobachtung) erzielt habe. Die Frau schwankte daheim nur noch umher und konnte keine wesentliche Arbeit mehr tun, noch vor sechs Wochen. Heute ist sie wieder ganz frei im Gehen, macht leichtere Arbeiten, zeigt außer gesteigerten Kniereflexen keinen Befund mehr, die frühere Ataxie auch der Arme ist verschwunden, Romberg und Babinski sind negativ. Die Mutter ist glücklich über diese rasche Wendung. Der Krankenhausbefund steht Ihnen evtl. später zur Verfügung. Die Besserung geht weit über das hinaus, was man sonst an Remissionen zu sehen bekommen kann. Die Theorie Ihrer Behandlungsweise ist mir freilich trotz Lektüre Ihrer Broschüre unklar geblieben. Hierbei war mir die erste Überraschung, dass Sie Tumoren und muliple Sklerose gleichsetzen in der Therapie.“ Darauf habe ich Dr. Schlegel geantwortet: Multiple Sklerose und Tumoren setze ich nicht nur in der Therapie, sondern auch in der Ätiologie gleich. Die multiple Sklerose ist die Folge von Gliazellenwucherungen, die die Nervensubstanz durch Druckwirkung schädigen, und ich hätte noch dazusetzen können: bei genügend langer Dauer zur Degeneration bringen. Wie komme ich dazu, die multiple Sklerose nicht als eine degenerative Nervenerkrankung, sondern als die Folge einer gutartigen Tumorenerkrankung anzusehen? Dazu berechtigt mich: 1. die erfolgreiche Behandlung dieser Erkrankung nach Dr. Evers in Hachen (Sauerland) mit keimendem Weizen. Ich fand in der Arbeit Alfred Schneiders, dass etwa 24 Stunden nach Keimungsbeginn der Wachstumsstoff Milchsäure in seiner Konzentration den Gipfelpunkt erreicht (Siehe Kurve Seite 43); 2. die wiederholt erfolgte Heilung dieser Krankheit mit meiner Milchsäuretherapie, die Beeinflussung der Tumoren mit kleinen Dosen Milchsäure. Wir lesen zudem bei A. von Domarus: „Der pathologisch anatomische Befund ist durch eine über Gehirn und Rückenmark scheinbar regellos und in einer von Fall zu Fall wechselnd ausgebreiteten Dissemination zahlreicher sog. Sklerotischer „Plaques“ gekennzeichnet, die oft schon mikroskopisch im frischen Stadium als graurötliche, später als blaugraue Flecken zu erkennen sind. Sie bestehen histologisch aus Herden gewucherter Glia, in welchen die Markscheiden der Nerven streckenweise geschwunden sind (sog. diskontinuierliche Demyelinisation), wogegen ihre Achsenzylinder erhalten bleiben. Wohl im Zusammenhang hiermit kommt es im Gegensatz zu anderen herdförmigen Krankheiten bei der multiplen Sklerose nicht zu den entsprechenden Degenerationen. Die Ganglienzellen bleiben intakt. Die Herde finden sich häufiger in der weißen als in der grauen Substanz. Eine gewisse Vorliebe zeigen das Mark der Hemisphären und des Kleinhirns (Dentatum), der Balken der Thalamus opticus, der N. opticus inkl. Chiasma, die basalen Teile von Pons und Oblongatga, die Pyramidenseiten- und Hinterstränge im Rückenmark. Primär beginnt das Leiden herdweise mit entzündlichen Veränderungen an den kleinen Blutgefäßen, mit zelliger Infiltration ihrer Umgebung sowie kapillären Blutungen, wie überhaupt die Ausbreitung des Prozesses an die Gefäße gebunden ist. Die Gliawucherung ist erst die sekundäre Reaktion auf diese Entzündung. Die histologischen Charakteristica des Leidens sind demnach die perivaskulären Infiltrate, Markschwund sowie reaktive Gliose. Sehr oft sind auch in frischen Stadien herdförmige, entzündliche Veränderungen der Hirn- und Rückenmarkshäute zu konstatieren, welche bei letzteren später öfter zu partiellen Verwachsungen führen.“ Ich halte entgegen Domarus die Gliose für das Primäre und die entzündlichen Erscheinungen für das Sekundäre. Die primäre Gliose erzeugt durch den mechanischen Druck auf die Gefäße die Entzündungen. Eine der wesentlichen Ursachen der multiplen Sklerose ist die Gliawuchrerung, wie es uns die erfolgreiche isopathische Behandlung dieser Erkrankung mit kleinen Dosen Milchsäure bestätigt. Ich reihe also mit Fug und Recht die multiple Sklerose in die Tumorerkrankungen ein und kläre somit auch zum ersten Male ihre Ätiologie, die noch völlig im Dunklen lag. Man nennt sie in Zukunft besser multiple Gliomatose, die ebenfalls eine Milchsäurestoffwechselstörung ist.“ Zitat Ende aus Eine erfolgreiche Arznei- und Ernährungsbehandlung gut- und bösartiger Geschwülste. Dr. med. Johannes Kuhl ist überzeugt davon, dass natürliche pflanzliche Milchsäure-Gärungsprodukte die Krebsschutz und -heilkost sind. Er schreibt, „Bei der Lösung des Krebsproblems wie aller chronischen Allgemeinerkrankungen einschließlich der Infektionskrankheiten ist ebenfalls die Ernährung der entscheidende Faktor. Mit dem Fehlen oder dem Vorhandensein der naturgewachsenen Milchsäure in unserer täglichen Vollwertnahrung, beim Vermeiden eines dauernden, reichlichen oder übertriebenen Genusses von entwertetem (denaturiertem) Süß (Zucker-, Stärke- oder Mehlprodukten), steht oder fällt das Krebsproblem. Die demütigende Geste, etwas als falsch aus meiner Krebslehre und Krebsbekämpfung streichen zu müssen, blieb mir bis jetzt erspart. Zu den neuen grundlegenden Erkenntnissen gehören a) die Erkenntnis (in Übereinstimmung mit Prof. W. Brünings, München (verstorben) und Prof. E. Leupold, Köln) von der Schädlichkeit des Zuckers, wie aller entwerteten (denaturierten) Kohlenhydrate (Stärke- und Mehlprodukte), ja sogar des naturbelassenen süßen Obstes (eigene Erfahrung) für Krebskranke. b) die Erkenntnis der drei Forderungen, die an eine uns gesunderhaltende Ernährung zu stellen sind (natürliches Ernährungsgesetz). Diese lauten: Unsere tägliche Nahrung muss • ein Kalorienspender • ein Wirk- oder Vitalstoffträger • ein Wasserstoffionenregulator sein. Die letzte Forderung erfüllen die natürlichen Milchsäure-Gärungsprodukte. Alle vorhandenen Ernährungssysteme, in denen dieser letzte Faktor fehlt, sind nicht in der Lage, den Menschen auf die Dauer und mit Sicherheit vor chronischen Allgemein-Erkrankungen und somit auch nicht vor der Krebserkrankung zu schützen.“ Bis hier zitiert aus dem Buch Dichtung und Wahrheit in der Krebsfrage. „………. Der regulierende Einfluß gesäuerter Milcherzeugnisse auf die Darmflora ist bekannt. Sauerkraut und Sauerkrautsaft gelten von Alters her als regenerierende Mittel. Bei multipler Sklerose wird eine Getreidekeimdiät verordnet. Ja, man beginnt sogar, in den Milchäure-Erzeugnissen ein Gegenmittel gegen die Krebsseuche zu erblicken.“
Im 2. Teil seines gleichnahmigen Buches geht Dr. med. Kuhl auf die Thematik Krebs und MS näher ein. Für ihn die die Ernährung mit L(+) Milchsäure-Gärungsprodukten ein wesentlicher Bestandteil seiner Thesen. Die folgenden Ausführungen sind seinem gleichnamigen Buch entnommen.
„Über einen schönen Erfolg von fast völliger Heilung eines schweren Frühfalles von multipler Sklerose in kurzer Zeit berichtete mir Dr. med. Martin Schlegel, Lindau, Bodensee. Er schreibt: „Ich möchte nicht verfehlen, Ihnen für die beiden Fläschchen Tumortox freundlich zu danken und von einem schönen Erfolg zu berichten, den ich damit bei einer jungen Bauersfrau mit fachärztlich festgestellter multipler Sklerose (Krankenhausbeobachtung) erzielt habe. Die Frau schwankte daheim nur noch umher und konnte keine wesentliche Arbeit mehr tun, noch vor sechs Wochen. Heute ist sie wieder ganz frei im Gehen, macht leichtere Arbeiten, zeigt außer gesteigerten Kniereflexen keinen Befund mehr, die frühere Ataxie auch der Arme ist verschwunden, Romberg und Babinski sind negativ. Die Mutter ist glücklich über diese rasche Wendung. Der Krankenhausbefund steht Ihnen evtl. später zur Verfügung. Die Besserung geht weit über das hinaus, was man sonst an Remissionen zu sehen bekommen kann. Die Theorie Ihrer Behandlungsweise ist mir freilich trotz Lektüre Ihrer Broschüre unklar geblieben. Hierbei war mir die erste Überraschung, dass Sie Tumoren und muliple Sklerose gleichsetzen in der Therapie.“ Darauf habe ich Dr. Schlegel geantwortet: Multiple Sklerose und Tumoren setze ich nicht nur in der Therapie, sondern auch in der Ätiologie gleich. Die multiple Sklerose ist die Folge von Gliazellenwucherungen, die die Nervensubstanz durch Druckwirkung schädigen, und ich hätte noch dazusetzen können: bei genügend langer Dauer zur Degeneration bringen. Wie komme ich dazu, die multiple Sklerose nicht als eine degenerative Nervenerkrankung, sondern als die Folge einer gutartigen Tumorenerkrankung anzusehen? Dazu berechtigt mich: 1. die erfolgreiche Behandlung dieser Erkrankung nach Dr. Evers in Hachen (Sauerland) mit keimendem Weizen. Ich fand in der Arbeit Alfred Schneiders, dass etwa 24 Stunden nach Keimungsbeginn der Wachstumsstoff Milchsäure in seiner Konzentration den Gipfelpunkt erreicht (Siehe Kurve Seite 43); 2. die wiederholt erfolgte Heilung dieser Krankheit mit meiner Milchsäuretherapie, die Beeinflussung der Tumoren mit kleinen Dosen Milchsäure. Wir lesen zudem bei A. von Domarus: „Der pathologisch anatomische Befund ist durch eine über Gehirn und Rückenmark scheinbar regellos und in einer von Fall zu Fall wechselnd ausgebreiteten Dissemination zahlreicher sog. Sklerotischer „Plaques“ gekennzeichnet, die oft schon mikroskopisch im frischen Stadium als graurötliche, später als blaugraue Flecken zu erkennen sind. Sie bestehen histologisch aus Herden gewucherter Glia, in welchen die Markscheiden der Nerven streckenweise geschwunden sind (sog. diskontinuierliche Demyelinisation), wogegen ihre Achsenzylinder erhalten bleiben. Wohl im Zusammenhang hiermit kommt es im Gegensatz zu anderen herdförmigen Krankheiten bei der multiplen Sklerose nicht zu den entsprechenden Degenerationen. Die Ganglienzellen bleiben intakt. Die Herde finden sich häufiger in der weißen als in der grauen Substanz. Eine gewisse Vorliebe zeigen das Mark der Hemisphären und des Kleinhirns (Dentatum), der Balken der Thalamus opticus, der N. opticus inkl. Chiasma, die basalen Teile von Pons und Oblongatga, die Pyramidenseiten- und Hinterstränge im Rückenmark. Primär beginnt das Leiden herdweise mit entzündlichen Veränderungen an den kleinen Blutgefäßen, mit zelliger Infiltration ihrer Umgebung sowie kapillären Blutungen, wie überhaupt die Ausbreitung des Prozesses an die Gefäße gebunden ist. Die Gliawucherung ist erst die sekundäre Reaktion auf diese Entzündung. Die histologischen Charakteristica des Leidens sind demnach die perivaskulären Infiltrate, Markschwund sowie reaktive Gliose. Sehr oft sind auch in frischen Stadien herdförmige, entzündliche Veränderungen der Hirn- und Rückenmarkshäute zu konstatieren, welche bei letzteren später öfter zu partiellen Verwachsungen führen.“ Ich halte entgegen Domarus die Gliose für das Primäre und die entzündlichen Erscheinungen für das Sekundäre. Die primäre Gliose erzeugt durch den mechanischen Druck auf die Gefäße die Entzündungen. Eine der wesentlichen Ursachen der multiplen Sklerose ist die Gliawuchrerung, wie es uns die erfolgreiche isopathische Behandlung dieser Erkrankung mit kleinen Dosen Milchsäure bestätigt. Ich reihe also mit Fug und Recht die multiple Sklerose in die Tumorerkrankungen ein und kläre somit auch zum ersten Male ihre Ätiologie, die noch völlig im Dunklen lag. Man nennt sie in Zukunft besser multiple Gliomatose, die ebenfalls eine Milchsäurestoffwechselstörung ist.“ Zitat Ende aus Eine erfolgreiche Arznei- und Ernährungsbehandlung gut- und bösartiger Geschwülste. Dr. med. Johannes Kuhl ist überzeugt davon, dass natürliche pflanzliche Milchsäure-Gärungsprodukte die Krebsschutz und -heilkost sind. Er schreibt, „Bei der Lösung des Krebsproblems wie aller chronischen Allgemeinerkrankungen einschließlich der Infektionskrankheiten ist ebenfalls die Ernährung der entscheidende Faktor. Mit dem Fehlen oder dem Vorhandensein der naturgewachsenen Milchsäure in unserer täglichen Vollwertnahrung, beim Vermeiden eines dauernden, reichlichen oder übertriebenen Genusses von entwertetem (denaturiertem) Süß (Zucker-, Stärke- oder Mehlprodukten), steht oder fällt das Krebsproblem. Die demütigende Geste, etwas als falsch aus meiner Krebslehre und Krebsbekämpfung streichen zu müssen, blieb mir bis jetzt erspart. Zu den neuen grundlegenden Erkenntnissen gehören a) die Erkenntnis (in Übereinstimmung mit Prof. W. Brünings, München (verstorben) und Prof. E. Leupold, Köln) von der Schädlichkeit des Zuckers, wie aller entwerteten (denaturierten) Kohlenhydrate (Stärke- und Mehlprodukte), ja sogar des naturbelassenen süßen Obstes (eigene Erfahrung) für Krebskranke. b) die Erkenntnis der drei Forderungen, die an eine uns gesunderhaltende Ernährung zu stellen sind (natürliches Ernährungsgesetz). Diese lauten: Unsere tägliche Nahrung muss • ein Kalorienspender • ein Wirk- oder Vitalstoffträger • ein Wasserstoffionenregulator sein. Die letzte Forderung erfüllen die natürlichen Milchsäure-Gärungsprodukte. Alle vorhandenen Ernährungssysteme, in denen dieser letzte Faktor fehlt, sind nicht in der Lage, den Menschen auf die Dauer und mit Sicherheit vor chronischen Allgemein-Erkrankungen und somit auch nicht vor der Krebserkrankung zu schützen.“ Bis hier zitiert aus dem Buch Dichtung und Wahrheit in der Krebsfrage. „………. Der regulierende Einfluß gesäuerter Milcherzeugnisse auf die Darmflora ist bekannt. Sauerkraut und Sauerkrautsaft gelten von Alters her als regenerierende Mittel. Bei multipler Sklerose wird eine Getreidekeimdiät verordnet. Ja, man beginnt sogar, in den Milchäure-Erzeugnissen ein Gegenmittel gegen die Krebsseuche zu erblicken.“